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Ü-Wagen - der Letzte
   


Mit frl. Genehmigung - die letzten Gästebucheinträge.
Teil 6

von Jan Tervooren | 18.12.2010 12:01 Ich bin immer noch ganz geschockt von der Nachricht, dass das die letzte Sendung von "Hallo Ü-Wagen" sein soll!
Ausgerechnet mitten in die Diskussion über mehr Bürgerbeteiligung in unserer Demokratie und der Frage nach neuen Wegen und Mitteln der Teilhabe an politischen Entscheidungen, ausgerecht da schafft der WDR ein lang erprobtes Mittel der Teilhabe von Bürgern ab? Ein Sendung die seit Jahrzehnten funktioniert, die beliebt ist?
Hier verhält sich der WDR, wie die Politik im Falle Stuttgart21, der WDR glänzt durch Heimlichtuerei,denn mir - als regelmäßiger WDR5 Hörer - war es noch nicht bekannt, dass die Sendung eingestellt werden soll.
Von öffentlich rechtlichem Rundfunk verlange ich mehr Zuhörerbeteiligung bei solchen einschneidenden Entscheidungen!

Grüße
Jan Tervooren

von ulrike | 18.12.2010 12:00 Ich zahle seit Jahrzehnten Rundfunkgebühren und fordere den Ü-Wagen fortzusetzen. Sie nehmen mir ein grosses Stück Lebensqualität.
Insbesondere seitdem ich krankheitsbedingt (Depressionen) kaum soziale Kontakte habe, ist der Ü-Wagen oft ein Tor zur Aussenwelt , dass mir sehr hilft am Leben teilzunehmen und mir Lebensmut gibt.
Ich bitte sie inständig die Sendung fortzuführen.

von Anonym | 18.12.2010 12:00 Leider haben alle Proteste nichts genutzt und die Ignoranten im WDR, an erster Stelle Frau Piel, haben den Ü-Wagen abgesetzt. Besonders zynisch finde ich das finanzielle Argument, wenn man gleichtzeitig genügend Geld für den Dampfplauderer Günter Jauch hat.

Meinen Dank für Ihre unvergleichliche Moderation an Frau Münch, sie hätte längst den Hans-Joachim Friedrichs Preis vderient!!!

von René Kraus | 18.12.2010 11:59 Bin am überlegen, ob ich die Zahlung der Rundfunkgebühren einstellen soll, allen Konsequenzen zum Trotz.

von Herr Uhlenborn | 18.12.2010 12:15 Demokratie=Volksherrschaft?

Die Demokratie ist die kraftvolle Möglichkeit, Regierungen zu wählen und abzuwählen. Das hohe und in vielen Ländern seltene Gut, einen Regierungswechsel gewahltlos und unblutig herbeizuführen.

Doch kann das Volk niemals alleiniger Souverain oder "herrschendes" Element sein.

Damit der Mythos der "Volksherrschaft" und die Kraft demokratischer Prozesse nicht untergeht, ist ein Aspekt ganz entscheident - Volkes Beteiligung.

(Wundersam wie einst das Volk dem Traumkonstrukt des Herr Westerwelle verfallen konnte.)

von Torsten Jansen | 18.12.2010 12:14 Sehr geehrte Programm-Verantwortliche,

überdenken Sie die Entscheidung bitte ganz dringend. Ein Format wie der Ü-Wagen muss auf jeden Fall erhalten bleiben. Es ist die letzte ihrer Art - ein Leuchtturm im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

von Hildegard Elias-Nieland | 18.12.2010 12:14 Liebe Frau Münch, erst einmal vielen Dank für Ihre wundervollen Sendungen, die den Bürger zu Wort kommen ließen. Sie werden mir von jetzt an jeden Samstag fehlen.
WDR5, das war für mich Hallo-Üwagen.

Zur Demokratiepflege möchte ich sagen, dass es endlich bundesweite Bürgerentscheide geben müßte. Denn in Berlin sitzen doch überall die Lobbyisten, die dafür sorgen, dass Ihre Interessen und nicht die der Büerger zum Tragen kommen. Der Bürger schaut immer in die Röhre.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und danke für Ihren tollen Job. Sie werden uns sehr fehen.
Ihre Hildegard Elias-Nieland

von Monika Robusch | 18.12.2010 12:13 soeben höre ich ....im eigen Umfeld gestalten und viele merkwürdig vorgefasste "Darbietungen" mancher Teilnehmer! WIE WITZIG Gehen Sie mal nach ASSE, Ihre Glattrederei bringt einen ja auf die Palme!! zig!tausende von strahlenden lecken Fässern müssen da raus! DAS GEHT ABER NICHT OHNE RIESENSCHADEN!!! Na dann gestalten Sie mal,die Schuldenuhr RENNT Gehn Sie mal ,gestalten Sie mal! Unsere Soldaten STERBEN in Afghanistan, dort ist Krieg den man jetzt beim Namen nennen DARF nach langem Gehampel! !Ohne BODENSCHÄTZE in Afghanistan gäbe es diesen Krieg nicht! In JAHRHUNDERTEN IST MAN DORT GESCHEITERTGehn Sie mal, gestalten Sie mal! ES BLEIBT NUR DIE DUMME WAHLKABINE BASTA! BASTA? PARTEIENDEMOKRATIE IST OHNE WEISHEIT OHNE VERANTWORTUNG OHNE SOZIALES GEWISSEN ! Verantwortung der Immunisierten.WO UND WANN DENN wird sie getragen?
Schröder kassiert bei Gazprom, als Minipräsi wollte er nicht die Wiedervereinigung!Aber die spd ist dreigeteilt !Ich jedenfalls werde die nächsten Wahlzettel ENTWERTEN

von Heinrich Kleiber | 18.12.2010 12:13 Wo erfahre ich eine Begründung zur Absetzung
der Sendung ?

von Anonym | 18.12.2010 12:11 Ich glaube es nicht, mein (wirklich!) hochgeschätzter WDR setzt den Ü-Wagen jetzt doch tatsächlich ab...und stellt sich damit ein Armutszeugnis aus.

Klaus Sommerberg

von Wolfram Walbrach | 18.12.2010 12:09 1. Das Ende dieser Sendung ist wirklich fatal angesichts des Beginns einer höheren Diskussionsbereitschaft über allgemein angehende Fragen. Öffentlich-rechtliches Radio ist Teil unserer Demokratie, mit diesem Sendeformat könnte man wirklich nötige Diskussionen unterstützen.
2. Wir leben seit vielen Jahren in einer Parteiendiktatur. Dazu ist der Lobbyismus gekommen, der aber andererseits den Einfluß von Gruppen der Gesellschat wiederspiegelt - und insofern nicht schlecht ist. Das Problem dabei ist der Einfluß, den die Lobbygruppen ausüben über z.T. unlautere Argumente wie Arbeitsplätze oder "geht nicht, ist zu teuer oder technisch nicht möglich".
3. Berufspolitiker wollen ihr Ding. Sie sind längst nicht mehr Sprachrohr der Wähler, was sie in unserer Demokratie eigentlich sein müßten. Auch in den Parteien regieren die Leute, die aggressiv "was wollen". So kommt es zu Entscheidungen, die niemand mehr versteht.Unsere Politiker-Generation ist z.T. ohne wirkliche Kenntnis der (Arbeits)welt.

von Thomas Schmidt | 18.12.2010 12:08 ich höre seit jahren wdr 5 und hallo Ü-wagen gehört zu den konturgebenden sendungen.
es gibt leider kein vergleichbares format.
die moderatorin schafft es auf erstaunliche weise das bürger das gebotenen Forum in anspruch nehmen.
durch die teils unverblümte meinungsäußerung gerät der hörer in eine diskussion zu relevanten themen bei dem er das gefühl hat, das zensurfreie meinungen in offem diskurs aufeinandertreffen.
das ist auch beim wdr selten geworden! leider, denn das ist doch - bei naiver betrachtung - die berechtigung für öffentl. rechtl. rundfunkanstalten.
ich würde gerne wissen wo ich die argumente zur absetzung der sendung nachlesen kann.
mir ist die absetzung von hallo ü-wagen völlig unverständlich und erscheint mir von außen betrachtet als eine FEHLENTSCHEIDUNG.
GRIMMEPREIS statt ABSETZTUNG!

von Heinz Ruwoldt | 18.12.2010 12:06 Hallo liebe Frau Münch und hallo liebes Ü-Wagen-Team,

ich möchte mich bedanken für 36 Jahre Ü-Wagen. Diese Sendung gehört seit meiner Jugend (ich bin 57 Jahre alt) zu den Dauerbrennern beim Radio hören. Sie, Frau Münch sind, lassen Sie es mich so ausdrücken, eine qualitativ 100%ige Nachfolgerin von Carmen Thomas, oft habe ich zwar Unterschiede festgestellt, aber im Geist, der Grundlage auf dem der Ü-Wagen ruht, vertreten Sie die gleiche Auffassung. Das ist zu mindest meine Wahrnehmung.
Es ist bedauerlich, daß eine soch gute Sendung in der die so wichtigen Bürger direkt beteiligt sind, nicht mehr gesendet wird. Es ist nicht die Sendung selber, die verloren geht, sondern es ist so glaube ich auch das "Format" gestorben.
Ich werde Sie, die Gäste und die Menschen die durch Beifall oder Zwischenrufe mitmachten sehr vermissen.
Es ist so, daß es sich anfühlt als ob es ein wenig kälter werden wird.
Ich wünsche den Ü-Wgn-Mitarbeitern und Ihnen ein gesegnetes und besinnliches Weihachtsfest.

von Claus Uwe Jüntgen | 18.12.2010 12:05 Schade schade schade.
Letzte Sendung und es erfüllt mich mit Traurigkeit denn schon als Schüler habe ich den Ü-Wagen sehr gerne gehört damals mit der unvergessenen Carmen Tomas. Bei zwei Sendungen in Düsseldorf war ich sogar vor Ort u.a bei der Sendung zu Verschiebung der Oberkasseler Brücke.
Wenn man hört das das Sendeformat zu teuer ist wird mir schlecht es wir so viel Geld zum Fenster hinausgeschmissen aber zu erst verschiebt man den sende Platz und dann die ganze Sendung in die Tonne.
Ich wünsche Ihnen allen eben auch all denen die hinter den Kulissen arbeiten für Ihre Zukunft alles Gute und sage hiermit vielen, vielen Dank

Allen Mitarbeitern des Senders frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2011

 

Erkrath 18.12.2010

C.U. Jüntgen