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Online-Bespitzelung

Im Gegensatz zu meinen bisherigen Texten muss ich heute etwas weiter ausholen.

Verschiedene Handlungsabläufe beschreibe ich im einzelnen, das Zusammenfügen erfolgt dann am Ende.

Um allen Heim(durch)suchungen aus dem Wege zu gehen, habe ich 2 Wochen Urlaub im Süden genommen, um diesen und weitere Texte zu erstellen.

Die einzelnen Handlungen:

1. Vor dem letzten Update

Im Zeitraum zwischen meinem Düsseldorfbesuch ( Handwerkskammer ) und dem letzten Update hatte ich alle Hände voll zu tun.

Trotzdem hat sich an meinem Tagesablauf nichts geändert. In der Zwischenzeit habe ich alle Datenträger in meiner Wohnung zusammengesucht und an einen sicheren Ort geschafft.

Die letzten 3 Texte habe ich dann an einem neutralen Ort erstellt.

Nachdem alles vorbereitet war bin ich mit meinem Rechner online gegangen und habe die Texte auf meine Webseite übertragen.

Nach einer kurzen Überprüfung, habe ich den Computer abgeschaltet und die Wohnung mit dem Rechner verlassen, das Ganze hat höchstens 3 Minuten gedauert.

Den Herren vom LKA wird jetzt ein Licht aufgehen.

Da wir, wie ich hoffe, nicht in einem Willkür- sondern in einem Rechtsstaat leben, braucht auch der mächtigste “Große Bruder” einen triftigen Grund für seine Aktivitäten, wenn sie mit den Grundrechten eines unbescholtenen Bürgers nicht vereinbar sind.
Solche Gründe lassen sich von einem Fachmann leicht herstellen, um mich selbst vor getürkten Verdachtsmomenten zu schützen, habe ich Vorkehrungen diesbezüglich getroffen.

In meiner Wohnung verblieben 3 präparierte Laptops.

Meinen Rechner habe ich einem Techniker zur Überprüfung überlassen.

Das Ganze hat sich am Sonntagabend, den 25.5.11 abgespielt.

Bis Donnerstag hatte ich, bis auf die 3 Laptops, keinen Computer zu hause.

Am Freitag bin ich in Urlaub gefahren.

2. Premiere "Fast and Furious"

Vor nicht allzu langer Zeit gab es in Köln eine Premiere mit viel Hollywood-Prominenz.

Für die Fotografen war eine extra Tribüne aufgebaut. Es war alles perfekt organisiert.

Ich stand hinten, linker Hand, vor mir in Hörweite, zwei “Kollegen“, die in letzter Zeit für viel Wirbel gesorgt hatten.

Zum Ende der Veranstaltung wurde ich ( beabsichtigter ) Ohrenzeuge folgender Unterhaltung:

Zuerst beklagten beide, dass Sie einen ganzen Berg Briefe an den Veranstalter geschrieben hatten um meine Akkreditierung zu verhindern, aber ganz offensichtlich keinen Erfolg hatten.

Im Gegenzug bräuchte ich nur einen einzigen Brief an Ihre jeweiligen Auftraggeber zu schicken, um Sie arbeitslos zu machen.

Bezwecken sollte dies Folgendes:

Ersten sollte ich eine falsche Behauptung aufstellen, dass es wieder anonyme Briefe gegeben hätte. Diesmal hatten aber alle Beteiligten sich verabredet, keine Briefe zu schreiben.
Und zweitens sollte ich animiert werden, anonyme Briefe zu schicken, da die Namen der jeweiligen Agenturen gut sichtbar angebracht waren.

3. Nach der Pressekonferenz LKA

Über meinen Besuch bei der Pressekonferenz beim LKA in Düsseldorf habe ich schon berichtet.

Einige Tage nach dem Besuch fing mein Rechner an zu spinnen.

Nach einigen vergeblichen Reparaturversuchen, habe ich meiner Frau Bescheid gesagt, und die hat gleich einen neuen PC gekauft.

Den alten Pc habe ich zur Entsorgung in die Waschküche gestellt.

Kaum in Betrieb genommen, hatte der neue Rechner ebenfalls Probleme.

4. Besuch in Düsseldorf - Handwerkskammer

Auf der Veranstaltung “Zivilcourage” habe ich einige interessante Erfahrungen gemacht.

Ich habe einen langen General wieder getroffen. Der hat mir Sachen gesagt, die ich hier erst gar nicht wiedergeben möchte.

Außerdem schien er erstaunt ob all der BKA Typen.

Dann habe ich einen LKA Beamten getroffen, den ich auf der Pressekonferenz kennen gelernt hatte, er gab jedoch vor, mich nicht zu erkennen.

Dann habe ich dem Justizminister eine Frage stellen dürfen.

Und zum Schluss, eher zufällig, bin ich der Ministerpräsidentin über den Weg gelaufen.

Leider ist der Genossin bei unserer kurzen Unterhaltung ein Missgeschick passiert, indem sie mich selber zitiert hat. Und zwar einen Satz, den ich erst ein paar Tage zuvor in meinen Rechner eingetippt hatte, und den außer mir niemand kannte.

Diesen Satz konnte nur kennen, wer Informanten mit telepathischen oder ähnlichen Fähigkeiten hat.

Eine kurze Erläuterung über meine Arbeitsweise:

Ein paar erste Gedanken tippe ich als Vorentwurf in meinen PC. Manchmal lösche ich später alles, oder ich arbeite weiter daran.

Nach mehrmaligem Überarbeiten lasse ich einen Freund den Text gegenlesen, er entfernt meine Schreibfehler, löscht den größten Blödsinn und macht aus “ganz bestimmt” ein “könnte sein”.

Ohne diesen Freund hätte ich sicherlich schon ein mehrfaches Lebenslänglich bekommen.

Mir war noch im Laufe der Unterhaltung mit der Ministerpräsidentin der Verdacht aufgekommen, dass ich online ausspioniert worden sein könnte.

Ich habe mir darauf hin den Rest der Veranstaltung geschenkt und bin nach Hause gefahren.

Mein erster Gang war in die Waschküche. Mein alter PC stand immer noch dort. Ich habe ihn ganz vorsichtig ins Auto gepackt und an einen sicheren Ort verbracht.

Liebe Landesregierung, liebes LKA / BKA. Ihr könnt das alles natürlich abstreiten. Aber dann werdet Ihr ja auch nichts gegen einen freien Verkauf des Rechners , z. B. über Ebay haben. Den Account kennt Ihr ja.

Bundestrojaner zu verkaufen.

So könnte die Überschrift lauten. Hier würden sicherlich viele Dienste Interesse bekunden.

Resümee

Vor nicht all zu langer Zeit ist mir auf einem Seminar für Journalisten Folgendes erklärt worden:

Es gilt in unserer Gesellschaft nach wie vor das Prinzip der Meinungsfreiheit. Ich mache hiermit ausdrücklich von diesem Grundrecht gebrauch.

Meiner Meinung nach könnte sich Folgendes abgespielt haben:

Die Monika ruft die Hannelore an und sagt:
Hier ist so ein komischer Typ der stellt immer so unangenehme Fragen.

Hannelore:
Da können wir uns ja mal drum kümmern.

Hannelore an LKA:
Bespitzelt doch mal diesen Journalisten, da muss sich doch was finden lassen, oder ihr schiebt ihm einfach was unter.

LKA an Hannelore:
Trojaner installiert, alles OK.

Hannelore an Monika: Wir haben hier alles im Griff.

Monika an Jürgen: Alles vorbereitet.

Jürgen an Fotografen:
Alles vorbereitet, ihr könnt euer Theater bei Fototermin abziehen.

Jetzt sitz das LKA am Überwachungsrechner und überprüft mich, um festzustellen, ob ich Briefe schreibe.

Ich glaube, dass es sich so oder so ähnlich abgespielt haben könnte.

Liebe Hannelore;
Mit Kritikern unterhält man sich, und lässt sie nicht ( illegal ? ) terrorisieren.

Sie haben mir in Düsseldorf zu verstehen gegeben, dass Sie wüssten was ich will.

Ich kann Ihnen versichern, das Einzige was Sie glauben zu wissen, ist das, was ich Ihnen durch Biergartengespräche habe ausrichten lassen.

Was ich will, ist so simpel, dass Sie es sich noch nicht einmal in Ihren kühnsten Träumen vorstellen können.

Zur Onlinebespitzelung sei folgendes gesagt. Ich gehe davon aus, dass das alles “rechtens” war. Ich weiß nicht, was die Voraussetzung für eine Aktion dieser Art ist, aber ich werde es herausfinden.

Eins sei allerdings jetzt schon gesagt. Wenn die Grundlage für diese Aktion die gefakten Facebook Dateien sind, dann möchte ich die vorsichtige Prognose wagen, dass eine Regierung, die das zulässt, die kürzeste NRW Regierung aller Zeiten gewesen sein wird.

Nur der Ordnung und Vorsicht halber zur Kenntnisnahme:

Diese Dokument wurde sehr oft ausgedruckt und per Post an verschieden Redaktionen und Journalisten noch vor Veröffentlichung zugeschickt.

Ansonsten wünsche ich dieser Regierung in Zukunft mehr Glück bei der Bespitzelung und Beseitigung von Journalisten.

Dem WDR sei zu seinem Qualitätsjournalismus gratuliert.

PS. Das Mindestgebot für meinen ersten Rechner, ( voll mit Bundes- und Landes Trojanern ? ) wird bei 38.000 Euro liegen. Viel Spaß beim Steigern.

Wolfgang Krapohl

Mythos Ende - Teil 1