Schwarzbuch WDR
|
Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen |
|
1. Brief an Generalstaatsanwalt Jürgen Kapischke |
1. Brief an Generalstaatsanwalt Jürgen Kapischke
Sehr geehrter Herr Generalstaatsanwalt Jürgen Kapischke,
bei der Durchsicht meiner alten Terminkalender ist mir aufgefallen, dass wir uns schon längere Zeit nicht mehr richtig ausgesprochen haben.
Bei meiner Recherche habe ich ganz ungewöhnliche Dinge über Sie und andere Staatsanwälte erfahren.
Regelmäßig diese kleinen weissen Zettel im Spind- und Sie müssen das alles schönreden.
„Wir können keine strafrechtliche Relevanz erkennen.“
Der Ablauf gestaltet sich wohl folgendermaßen:
Sie erhalten die Anweisung, Straftäter laufen zu lassen. Dies ist die erste Straftat Ihrer Einflüsterer.
Als nächstes müssen Sie dann Strafvereitelung im Amt begehen. Dies ist die zweite Straftat. Nämlich die Ihre.
Und zum Schluss müssen Sie ihre Auftraggeber auch noch decken. Dies ist die dritte Straftat, aber erst ihre zweite.
Ich finde das voll Scheiße Mann !!!
Wenn man all diese Zusammenhänge richtig versteht, dann könnte man ja bald zu dem Schluss kommen, dass Sie von diesen Leuten wie der letzte Dreck behandelt werden.
Ich finde das genau so Scheiße wie Sie Mann !!!
Und Sie und Ihre Kollegen begründen dies alles mit Ihrem Kadavergehorsam. Beamte müssen eben parieren.
Das ist ja sooooo krank Mann !!!
Und das Schlimme ist, Sie dürfen ja nichts aufschreiben. ( WG Beweise ) Die will natürlich niemand haben.
Manchmal bedaure ich Sie ja schon. Eine armlange Liste, und dann alles nur im Kopf haben. Wie leicht hat man da etwas durcheinander geworfen.
Und da Sie seit vielen Jahren all diese Straftaten begehen, könnte ein versierter Kriminalist daraus rückschliesen, dass es sich bei Ihnen um einen Intensivtäter handeln muss.
Und das alles hat die Politik aus Ihnen gemacht !
Ich finde das genau so Scheiße wie Sie Mann !!!
Ich wünsche Ihnen fürs neue Jahr alles Gute.
Netteste Grüsse aus dem verschneiten Erftstadt
Wolfgang Krapohl
|