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Überleben im Überwachungsstaat

Teil 1

 

 
6. 11. 2014  

 

Überleben im Überwachungsstaat

Teil 1

Die Regierenden haben es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht, alles und jeden genauestens zu kontrollieren und auszuspionieren.

Ich selbst lebe mit meiner Frau seit Jahren unter einer sogenannten 360 Grad Überwachung.

Meine Erfahrungen damit und wie man solche Spitzeleien umgeht, beziehungsweise für seine Zwecke nutzt, werde ich hier in loser Form darstellen.

Anfangen werde ich mit den sogenannten Personenüberwachungen und wie Sie sie erkennen.

Seit meiner frühsten Jugend bin ich ein Fan von Versuchsanordnungen. Den Meisten aus Physik oder Chemieunterricht noch bekannt.

Stellen Sie sich vor, Sie sind der Onkel Doktor. Vor Ihnen ein Käfig voller Mäuse. Als Bodenplatte ein Stahlblech, angeschlossen an einen Trafo.

Sie versuchen verschiedene Stromstärken. Das Ergebnis tragen Sie in Tabellen ein.

Eine Versuchsanordnung, die ich mir ausgedacht habe, bestand in einer Reise nach London.

Gekostet hat das Ganze 59 Euro. Gebracht hat es eine Tagesreise nach London und reichlich Fotos und Videomaterial von BKA Beamten und von London.

Also flugs in den örtliche Seniorenclub und dort eine entsprechende Tagesfahrt gebucht.

"Ja und bitte einen Fensterplatz hätte ich gerne, und das ganze bitte per Mail bestätigen".

Simpel aber hochwirksam.

Seit mindestens 5 Jahren werden meine Mails vom BKA mitgelesen. Bei Reiseantritt fand ich dann folgende Versuchsanordnung vor:

Im Bus hatte man mir den vordersten, rechten Platz, mit Rücken in Fahrtrichtung, reserviert.

Der Platz neben mir blieb frei. Gegenüber und auf den beiden Plätzen rechts hinter dem Gang hatten vier BKA-Beamte Platz genommen.

Aber was für eine Enttäuschung.

Jeder hätte erwartet, dass hochqualifiziertes Personal mit solchen Aufgaben betraut würde.

Schließlich bin ich der Staatsfeind No 1, und dann sowas. Hier saßen Vater, Mutter und zwei Blagen - Familienurlaub auf Staatskosten.

Die heilige Familie fürs BKA.

Alles schön fotografiert. Ein kleines Filmchen gedreht. Alles für die Datenbank.

In London selber habe ich dann überreichlich von meinem kleinem Trafo Gebrauch gemacht.

Auf der Regentstreet TH. Koll gesehen und mit zwei Beamten nahe Piccadilly Circus ein Englisches Frühstück eingenommen.

Es war ein sehr sehr interessanter Tag.

Ich möchte mich beim BKA für die ausgesprochen freundliche und aufschlussreiche Zusammenarbeit und der kostenlosen Bereitstellung von reichlich Personal bedanken.

Ab dem nächsten Beitrag werde ich Ihnen die verwendete Technik, die bei solchen Einsätzen zum tragen kommt, genauer erklären.

Verhaltensweisen der Beamten, sogenannte Laufwege erklären, welche Autos, Handys, Tablets und Anderes verwendet werden, und reichlich Fotos und ein erstes Video " BKAler bei der Arbeit " vorstellen.

Bleiben Sie dran, es wird spannend.

Wolfgang Krapohl

PS: Wer hat eigentlich eine Berliner Richterin umgebracht ?