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1. Zwischenbericht Schwarzbuch WDR  
   
24. 11. 2013  

1. Zwischenbericht Schwarzbuch WDR - Teil 1

Wenn ich so auf mein Leben zurückblicke bin mit dem bisherigen Verlauf eigentlich ganz zufrieden.

Zwei Dinge würde ich allerdings so nicht mehr machen.

Erstens würde ich meine Brillen von Anfang an bei Fielmann kaufen und zweitens mich mehr für die Vorgänge in unserer Gesellschaft interessieren.

Aber ich bin der Beweis dafür, dass man das auch im höheren Alter alles noch nachholen kann.

Ein alte Lebensweisheit besagt, dass derjenige, der am lautesten "haltet den Dieb" schreit, selber der Dieb ist. Diejenigen, die gebetsmühlenartig und permanent von unser Demokratie reden, diese am meisten mit Füßen treten.

Doch jetzt zum Thema.

Zuerst ein kleiner Rückblick wie alles begann. Ca 2005 hatte ich meine anderen Webseiten gut am laufen. Und morgens nur das Geld vom Vortage zu zählen war mir auf Dauer zu langweilig.

Marktführer in Südfrankreich sein, aber als kölsche Jung sich in Köln nicht richtig auskennen, wollte ich ändern.

Mein Frau ist im Aussendienst tätig. Ab ca 2005 habe ich begonnen, auf die jeweiligen Termine mitzufahren. Meine Frau machte Hausbesuche, ich ging in der jeweiligen Gegend spazieren und fotografierte.

Es war von Anfang an geplant, die Bilder später einmal der Stadt Köln zu vermachen. Dieses Vorhaben habe ich mehrfach dem OB Jürgen Roters und auch seinem Pressereferenten Herrn Timmer mitgeteilt.

Die Fotos Kölner Friedhöfe - ca. 450.000 Stück - waren eigentlich dem Bestatter Kuckelkorn zugedacht. Auch dieser ist von mir frühzeitig darüber informiert worden.

Trotz allem Durcheinander möchte ich betonen, dass sich an meiner und der Absicht meiner Frau bis heute eigentlich nichts geändert hat.

Andere schreiben jahrelang kostenlos für Wikipedia, ich fotografiere eben.

Um es hier noch einmal in aller Klarheit zu sagen, mit der Kölnseite waren und sind von Anfang an keine kommerziellen Interressen verbunden.

Man hätte ja vieleicht einmal miteinander reden sollen. Aber wenn ich ehrlich sein soll, so wie es sich entwickelt hat war es auch nicht schlecht.

Bis heute habe ich nicht eine einzige Straftat begangen. Dies überlasse ich nach wie vor den Politikern, Staatsanwälten, Landräten, berüchtigten Ehepaaren, Mitarbeitern vom Stadtanzeiger, Express, Bild, den Glatzköpfen und anderen Fotografen.

Bei einem Besuch der Kerner-Köche in Hamburg habe ich zum ersten mal ein Fernsehstudio von innen gesehen. Anschliesend habe ich angefangen, mich dafür in Köln zu interessieren.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ca 200 bis 300 Prominente auf der Seite. Jetzt sind es aktuell ca 5.900 . Abgespeichert und noch unbearbeitet sind es mehr als 3.000.

Ich könnte über Jahre updaten, ohne vor die Türe zu gehen. Man sieht, die Gegenseite hatte mit all ihren Bemühungen bis heute einen tollen Erfolg.

Im Laufe der letzten Jahre haben meine Frau und ich so gut wie nie ohne Überwachung in der Wohnung gelebt. Irgend ein Verein, BKA, BND, Staatsschutz oder andere hatten immer ihre Wanzen verteilt. Einzelheiten hierzu später.

Im Justizministerium NRW wird eine sogenante Geheimakte über mich geführt. Es wird gemunkelt, das es jetzt schon über 30.000 Seiten sein sollen.

Hoch lebe der Datenschutz.

Ich möchte an dieser Stelle aber noch einmal betonen wie viel Spass mir das alles bisher bereitet hat.

Besonderen Spass hatte ich daran, den letzten Bundestagswahlkampf am Fernseher zu verfolgen.

Immer wieder wurde mir von allen möglichen Leuten entgegen gehalten, dass ich mit allem, was ich bisher geschrieben habe, nichts erreicht hätte.

Das sehe ich aber etwas anders.

In dem laufenden NSA Abhörskandal hat die Kanzelerin eigentlich immer nur einen einzigen Satz wiederholt.

" In Deutschland gelten deutsche Gesetze und die müssen eingehalten werden".

Kein übliches Gerede vom Rechtsstaat und der Demokratie.

Und das von der mächtigsten Frau der Welt. Die Dame hat wohl Angst vor Abmahnungen. Wenn das kein Erfolg ist.

Wolfgang Krapohl

Staatsfreund No 1